Hilfe für Mütter


Hier gibt’s Hilfe für Mütter! Hallo, mein Name ist Barbara Thieme. Für diejenigen, die mich schon kennen: Das ist unsere neues Logo und unsere neue Webseite. 

Für diejenigen, die mich noch nicht kennen: Ich bin betroffene Mutter und Initiatorin der Mütterlobby, die aber leider in einem Dornröschenschlaf dahindämmert. 

Als ich nämlich bemerkte, dass es kein politisches Gehör für unsere Sorgen gab, habe ich meine Aktivitäten von politisch auf praktisch umgestellt: Ich biete Hilfe für Mütter in familiengerichtlichen Verfahren zu Umgang und Sorgerecht an, mittlerweile mit Hilfe eines kleinen Teams. Das heißt wir beraten und coachen Sie vor, in und nach der Gerichtsverhandlung. Und zwar seit über 10 Jahren – in den meisten Fällen erfolgreich. 

Erfolgreich bedeutet: Wir holen gemeinsam das Bestmögliche unter den Gegebenheiten, die wir nicht ändern können, heraus. Das ist zugegebenermaßen nicht immer das Beste, weder für Mutter noch Kind. Aber es verhindert immer Schlimmeres, im Zweifel den Kindesentzug.

Ich gebe nie auf – ein “nein” akzeptiere ich nicht, solange Sie es nicht tun.

Never accept a no as an answer. It’s just a bullshit word someone made up.

Cher, Sängerin

Wir haben es geschafft,

  • das WM zu vermeiden bzw. es wieder aufzulösen
  • Kinder aus Inobhutnahmen zurückzuholen
  • sexuelle Übergriffe auf das Kind wirkungsvoll vorzubringen
  • die alleinige Sorge für die Kindesmutter zu bekommen/zu behalten
  • dass die Kindesmutter mit den Kindern umziehen kann, sogar ins Ausland
  • den narzisstisch manipulierenden Kindesvater aus dem Leben des Kindes zu kicken*
  • ganze Verfahren, die extrem pro Vater waren, zugunsten der Mutter zu drehen
  • Gutachten zugunsten der Mutter zu erhalten
  • Gutachter, Jugendamtsmitarbeiter und sogar Verfahrensbeistände auszuwechseln
  • und vieles mehr…

* Wir unterstützen keine Frau, die den Kindesvater aus Wut und Zorn, Rache oder ähnlichen Beweggründen dem Kind fernhalten will. 

Aber: Wir sind davon überzeugt, dass ein Kind a) prima ohne Vater aufwachsen kann, wenn es sein muss und b) es u. U. besser für das Kind ist, nämlich immer dann, wenn der leibliche Vater eine Gefahr für das seelische und/oder leibliche Wohl des Kindes oder der Mutter (was logischerweise zusammenhängt) darstellt. Wobei für uns die Meinung der (im Grunde psychisch gesunden) Mutter der Maßstab ist und nicht die ideologische, und damit blinde Sichtweise der sogenannten Experten. Das sind unsere Leitlinien…


Unsere Beratungsangebote im Überblick…


Toxisch – oder doch eher Gewaltbeziehung?

Die meisten Frauen, die sich hilfesuchend an uns wenden, kommen aus einer Gewaltbeziehung – ich mag das neue Wort “toxisch” nicht. Es verharmlost meines Erachtens die Gewalt, die machmal körperlich, immer psychisch und nicht selten finanziell daherkommt. Das alles ist Gewalt. Und das fällt manchen Betroffenen schwer zu akzeptieren – wer will schon Opfer sein. Vor allem, weil es oftmals starke Frauen sind! 

Nicht selten kommt auch Scham dazu. 

“Wie konnte ich nur auf diesen Menschen so hereinfallen?” 

Weshalb bin ich so lange geblieben?” 

Aus Scham vertraut sich die Betroffene niemandem an, oftmals nicht einmal der eigenen Familie. 

Mir liegt hierzu keine Zahl vor, aber ich vermute, dass viele Frauen bis an ihr Lebensende in dieser Gewaltbeziehung bleiben. Die Taktik des manipulierenden Narzissten sind unterschiedlich: 

Entweder lockt er mit Zuckerbrot und Peitsche, was immer wieder Hoffnung produziert. 

Oder er isoliert und demütigt die Partnerin so lange, dass sie es sich nicht zutraut zu gehen. 

Besonders fies ist auch die Variante “Du kannst ja gehen, aber die Kinder bleiben hier.”

Oftmals höre ich von den Frauen, “Die Kinder brauchen doch einen Vater!” Damit stimme ich überein. Mit einer Einschränkung: Wenn der Vater das Kindeswohl beschädigt, dann ist das Kind besser ohne leiblichen Vater dran. Und schon höre ich sie sagen “Ja, aber er schlägt und demütigt ja nur mich, nicht das Kind!”

Das ist leider etwas, was Betroffene auch gern einmal von der JA-Mitarbeiterin hören. Gerade die Fachkräfte sollten es besser wissen:

Das BMFSFJ – kurz für Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bringt regelmässig Schriften zum Thema Häusliche Gewalt heraus. Die Kernaussagen sind seit Jahren eindeutig: 

Erstens – Jede Form von Gewalt ist: Gewalt

Das BMFSFJ geht in seiner Definition sogar noch weiter und spricht von Stalking, Mobbing, sexualisierter Gewalt und etliches mehr. Weiterlesen…

Zweitens – Kinder leiden mit, auch wenn sie nur indirekt betroffen sind. Weiterlesen…

Machen Sie sich bewusst, dass es sich bei einer toxischen Beziehung in Wirklichkeit um eine Gewaltbeziehung handelt!

Sie sind nicht allein…

Willkommen im Club. Ich bin nach der Trennung monatelang lang zum Therapeuten gelaufen. Es musste ja an mir liegen, denn meinen Ex-Mann fanden ja alle so nett. Bis mir der Psychologe die entlastende Diagnose mitteilte “Ich glaube, Ihr Ex-Mann ist ein Narzisst.” Danke!!

Auf einmal machte das, was vorher keinen Sinn machte, Sinn. Zumindest war das völlig irritierende Verhalten meines Ex-Mannes jetzt erklärbar. Ich habe zwei gravierende Fehler gemacht: 

  1. Ich habe seine narzisstisch verzerrte Wahrnehmung als wahr angenommen und sein narzisstisches Verhalten mit dem Verhalten gesunder Menschen verglichen. Und plopp: Schon war ich wieder in der Empörung oder habe Fehler bei mir gesucht.
  2. Noch viel unnötiger, da unmöglich: Ich habe lange nach (gemeinsamen) Lösungen gesucht. 

Dank des Therapeuten und mit der Erkenntnis, dass ich es hier mit einem psychisch – mehr oder minder – gestörten Menschen zu tun habe, wurde für mich vieles klarer. Dennoch habe ich viele, wenn nicht alle strategischen Fehler gemacht, die man nur machen kann. Warum? Weil ich von völlig falschen Grundannahmen ausging.

Sie müssen die Regeln kennen!

Es fängt bei dem Thema “Hilfe holen” an. Nehmen wir an, Sie folgen dem Rat in den BMFSFJ Broschüren und suchen sich Hilfe. Zum Beispiel beim Jugendamt. Dann wird das erste sein, was Sie lernen: “Wir sind nicht für Sie zuständig, nur für die Kinder.” – das allein ist eine Kolumne wert…

Als nächstes wird man Ihnen erklären, wie wichtig der leibliche Vater für das Gedeihen des Kindes ist. Das steht so in den Lehrbüchern und wird ideologisiert. Nicht selten sind der Jugendamtsmitarbeiter und andere Verfahrensbeteiligte scheinbar auf einer Mission, nämlich diesen Grundsatz unter allen (!) Umständen umzusetzen. Koste es, was es wolle – sehr häufig sogar das Kindeswohl. 

Weder die Familienrichter, noch unsere Experten beim Jugendamt & Co. scheinen Zugang zu den oben erwähnten Informationen des BMFSFJ zu haben. Hier wird die biblische Geschichte tagtäglich wiederholt:

Der Bote der schlechten Botschaft wird geköpft.

Im Familiengericht bedeutet das: Wenn die von – psychischer, körperlicher und/oder finanzieller – Gewalt betroffene Mutter ihre Erfahrungen mit dem Kindesvater und Bedenken vorbringt, ist sie bindungsintolerant und hat einen schlechten Stand im Verfahren. Reflexartig.

In einem Fall drohte der Richter der Mutter, ihr das Sorgerecht zu entziehen, wenn sie noch einmal von Gewalt spricht. Wohl bemerkt: Der Kindesvater war zuvor wegen körperlicher Gewalt an der Kindesmutter in einem Strafverfahren verurteilt worden. Den Familienrichter interessierte das wenig.

Die Spitze des Eisbergs!

Zugegeben, dieser Fall, so wie etliche andere extreme Fälle, die ich begleite, repräsentieren die Spitze des Eisbergs und sind nicht der Normalfall. Aber die Spitze des Eisbergs bedeutet im Umkehrschluss: Es gibt einen Eisberg! Das wiederum bedeutet, selbst der Normalfall ist nach meiner Erfahrung nicht mehr normal. 

Mit unserer neuen Webseite, dem Blog und Beratungsangeboten unterstützen wir Sie darin, die Regeln kennenzulernen und effektiver unter diesen Bedingungen zu handeln. Sie müssen sie nicht mögen oder für richtig finden. Aber wenn Sie gegen die Regeln verstoßen, werden Sie und Ihre Kinder den Preis dafür zahlen. 

Ich höre schon Ihre Empörung “Aber so etwas kann man doch nicht akzeptieren!” Da haben Sie recht, und hier muss politisch gehandelt werden. Sie aber als betroffene Mutter müssen sich nur eine Frage in Ihrem Gerichtssaal oder bei Ihrer JA-Mitarbeiterin stellen: “Will ich recht behalten? Oder will ich mein Kind schützen?”

Das Leben verteilt die Karten. Aber Sie entscheiden, wie Sie damit spielen!

Das ist Ihr Handlungsspielraum.

Darauf bereiten wir Sie vor! 

Hilfe, die wirklich hilft! 

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